Eindrücke, Eindrücke, Eindrücke

Unser Jugendrotkreuz-Workcamp neigt sich dem Ende entgegen und so sind die letzten Tage vollgestopft mit den verschiedensten Programmpunkten.
Wie immer steht die Bärenversorgung im Vordergrund und so gab es mal wieder die beliebten „Eisfruchtbomben“.

Sehnlichst erwartet von Bena Zvir und Blago Zoo.

Um dann die köstlichen Früchte aus dem Eis zu befreien.

Danach hieß es erst mal wieder Früchte sammeln, was bei der langen Trockenheit sehr schwierig ist, weil es diesen Sommer kaum Obst gibt. Aber wir waren sehr ausdauernd und hatten doch einiges gefunden.

Unsere Beute wurde sofort wieder zu „Bäreneis“ verarbeitet.

Dann die nächste wichtige Aufgabe. Jede Workcamp-Gruppe macht ein Schild zur Erinnerung und wir hatten Glück, dass Heiner die Aufgabe für uns übernommen hat und eine künstlerisch sehr hochwertige Arbeit ziert jetzt unseren Pfahl vom vergangenen Jahr.

Für die Feinarbeit war Kathi zuständig.

Dann schleunigst zum nächsten Programmpunkt, Backen bei Ruža.

Gemeinsam mit ihr wurde Masniza, eine Art Strudelgebäck mit verschiedenen Füllungen gebacken.
Neben Frischkäse-, Apfel und Kümmel- gab es auch eine mit Zwiebelfüllung, die liebevoll von Ines geschnitten wurden.

Während der Backaktion habe ich die Fahrerrolle für unsere „Balkangruppe“ übernommen. Wir besuchten und besichtigten das westlichste Orthodoxe Kloster auf dem Balkan in Gomirje in Gorski Kotar.

Beeindruckend war die Ausstattung der Klosterkirche.

Ebenso beeindruckend war der wolkenbruchartige Regen, der uns während unseres ganzen Besuchs begleitete. In Kuterevo fiel wie schon so lange, kein einziger Tropfen.
Gestern dann Hammerausflug, einmal quer durchs Velebit.

Unser erstes Ziel war Štirovača, eine Waldlichtung mitten im Gebirge mit einer Heilwasserquelle. Wir hatten sämtliche leere Wasserflaschen und Kanister mitgenommen und sie mit dem köstlichen Nass gefüllt. Auf der Wiese wächst auch wilder Kümmel, der natürlich von uns gesammelt wurde.

Zeit für eine Pause im angenehmen Bergklima blieb selbstverständlich auch noch.

Danach führte uns unsere Fahrt durch eine atemberaubende Gebirgslandschaft mit einem Halt an der Berghütte am „Alan“ hinunter zum Meer in eine kleine Bucht mit dem Örtchen Lukovo.

Drei von uns stiegen in die kalten Fluten, der Rest suchte sich ein schattiges Plätzchen in einer kleinen Bar am Hafen.

Zurück zum Bus und wir traten die Heimreise nach Kuterevo an.

Meine Augen sind beinahe übergelaufen von den vielen atemberaubenden Bilder die uns der Ausflug geliefert hatte.
Heute war Zeltabbau und jetzt geht es zu einer kleinen Feier hoch auf Kopija, um anschließend bei Tomica unser Abschlussessen zu genießen.
„Doviđenja, vidimo se sutra“
Weitere Infos auf unserer Homepage.